Die Lösung verwendet Hochspannungsstrom, um dreißig Flaschenbeutel mit einer Taktzeit von sechs Sekunden zu prüfen. Ein Pneumatikzylinder bewegt den geerdeten Unterbau von unten zum Förderer, während ein anderer Pneumatikzylinder die Elektrodeneinsätze von oben in die Beutel ausdehnt. Das Prüfgerät legt ein hohes Gleichspannungspotential an die Elektroden an, erkennt Lichtbögen (Anzeichen eines undichten Beutels) und identifiziert die Undichtigkeit an einem bestimmten defekten Flaschenbeutel. Das Prüfgerät findet nicht nur Löcher, sondern auch dünne Bereiche in den Beuteln, die anfällig für Undichtigkeiten sind.
Nach dem Prüfen werden die Flaschenbeutel zur Ausschussposition befördert, an der ein Entnahmeautomat alle fehlerhaften Beutel entfernt. An der letzten Station, der Staplerposition, werden die mangelfreien Beutel von einem Bestückungsautomaten in Stapel gelegt. Wenn die Anzahl dem erwarteten Ergebnis entspricht, gibt der Staplergreifer für diese Position den Stapel an den Auslaufförderer frei. Die erwarteten Ergebnisse sind 10 oder 25 Stück pro Stapel, diese Anzahl kann jedoch nach Bedarf geändert werden.